Steckbrief
Familie:
verheiratet mit Sandra, einen gemeinsamen Sohn Nils (2007)
Wohnen:
in Grenchen
Hobbies:
Familie, Freunde, Segeln (Binnen-/Hochsee), Biken
Alter:
58 Jährchen (Juli 1966)
Beruf:
Elektroingenieur, Inhaber eines Ingenieurbüros
Ausbildung:
Dipl. El.-Ing FH, NDS in Bau und Energie, Master Business Administration (Internationale Unternehmensberatung)
Politik:
Gemeinderat Grenchen, Sektionspräsident GLP, Mitglied in verschiedenen Arbeitsgruppen, VR-Mandat gagnet AG, Delegierter ARA Regio Grenchen

Zur Person
Aufgewachsen bin ich in Bettlach. Die Oberstufenschule habe ich in Grenchen besucht und eine Lehre als Elektromonteur in der Eta absolviert. Anschliessend habe ich das Tech in Biel besucht und als Elektro-Ingenieur HTL (später FH) wieder verlassen. Weiterbildungen fand ich immer spannend, so habe ich ein Nachdiplomstudium in Bau und Energie abgeschlossen und später einen Master in Business Administration (Schwerpunkt: Internationale Unternehmensberatung) erlangt. Meine Jugend habe ich mehrheitlich in Bettlach/Grenchen verbracht. Mit 14 Jahren trat ich dem Kanu-Club Grenchen bei. Zusammen mit meinen Freunden trainierten wir fast täglich auf der Aare und anderen Flüssen. Die Teilnahme an etlichen Wettkämpfen (Kajak Slalom) und die Mitgliedschaft im Nationalkader bereitete mir ausserordentliche Freude und ich bin bis heute Mitglied im Kanu-Club Grenchen. Mit zunehmendem Alter änderten sich auch meine Hobbys, so dass ich heute mehr Zeit mit Segeln (Binnen- und Hochsee) und Biken verbringe. Beruflich habe ich meine Lehrjahre als Ingenieur in verschiedenen Planungs-Büros sowie in der Abwasserbranche geleistet. Seit 1998 bin ich mit meinem eigenen Ingenieurbüro unterwegs. Wir beraten Kunden im In- und Ausland im Bereich der Elektroplanung und Automation. Persönlich leite ich mehrheitlich Projekte im Bereich der verfahrenstechnischen Automation sowie Projekte mit Fokus Energieversorgung/Sicherheit in Auslandsbotschaften der Schweiz. Nebenberufliche Lehrtätigkeiten hatte ich während ca. 10 Jahren an Fachhochschulen in Bern in den Fächern Netzleittechnik, Gebäudeautomation und elektrische Anlagen inne. An der HFTM in Grenchen bin seit Jahren als Experte tätig und betreue Diplomarbeiten im Bereich der Elektrotechnik und Automation. Seit 2000 wohne ich nun zusammen mit meiner Frau Sandra und unserem Sohn Nils in Grenchen, wo es mir sehr gut gefällt. Politik hat mich immer interessiert jedoch eher passiv als Beobachter und Kritiker. Seit 2020 politisiere ich nun aktiv in der GLP, deren Sektionspräsident von Grenchen, Bettlach und Selzach ich bin. Die Arbeit im Gemeinderat macht mir Freude und auch in den Kommissionen macht das konstruktive Miteinander Spass. Ich habe Lust auf mehr…und die Herausforderung als Stapi zu kandidieren sehe ich als Chance für mich und Grenchen.
Hier gilt es aufzuräumen
Wachstum nicht um jeden Preis
Grenchen wächst schnell. Dies hat direkte Auswirkungen auf Verkehr, Infrastruktur, Schulen, Zersiedelung, Veränderung der Gesellschaft und vieles mehr. Hier gilt es einerseits, Gegensteuer zu geben – unter anderem durch Verhinderung und Rückbau von Billigst-Wohnraum, die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze sowie die Straffung der Ausgaben im Bereich Sozialhilfe und Asylwesen.
Andererseits ist zu fordern, dass sich alle Einwohnerinnen und Einwohner von Grenchen im Rahmen
ihrer Möglichkeiten an der sozialen Wohlfahrt beteiligen und Steuern bezahlen.
Daher gilt: Fördern und Fordern!
Der Müll gehört in die Verbrennungsanlage und nicht auf die Strasse
Der herumliegende Müll in der Stadt ist eine schreckliche und unnötige Visitenkarte!
Wer seinen Dreck einfach auf der Strasse entsorgt, zeugt von Arroganz den Mitmenschen gegenüber, dem Unwillen, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten und sich den hier geltenden gesellschaftlichen Normen anzupassen. Solches Handeln muss sanktioniert werden, die Kosten für deren Abfallentsorgung soll nicht die Allgemeinheit tragen müssen.
Dazu sind folgende Massnahmen notwendig: Überarbeitung des Abfallreglements aus dem Jahre 1993. Darin gilt festzuhalten, dass wenn der direkte Verursacher nicht eruiert werden kann, die Liegenschaftsbesitzer zur
Anzeige gebracht werden und die anfallenden Kosten zu tragen haben.
Ein einladendes Stadtzentrum, gleicher Stellenwert für Gewerbe wie Industrie
Das Stadtzentrum unserer "Jungstadt" ist die Visitenkarte Grenchens und Türöffner zum heimischen Gewerbe. Der Marktplatz ist aktuell keine Augenweide. Daher werde ich mich dafür einsetzen, das Stadtzentrum mit baulichen Massnahmen (z.B. mit begrünten Seilsystemen, Ausdolung des Stadtbachs, o.a.) aufzuwerten. Zudem muss ein attraktiver Gewerbemix gefördert werden. Der weiteren Ausbreitung mit Barbershops und Fastfood-Läden ist Einhalt zu gebieten. Dies u.a. durch Verschärfung von baulichen Rahmenbedingungen und, wo notwendig und möglich, durch aktive Liegenschaftsbewirtschaftung durch die Stadt. Grenchen muss wieder zum Einkaufserlebnis werden.
Dem Gewerbe gehört der gleiche Stellenwert zugeschrieben wie der Industrie. Eine starke Wirtschaft braucht beides! Mit dem Masterplan «Topentwicklungsstandort in der Witi» wurde in erster Linie die Industrie adressiert.
Nun braucht es auch eine klare Vision für das vielfältige lokale Gewerbe. Der Masterplan Zentrum ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber es braucht noch mehr: auch die dezentralen Gewerbler gehören in ein übergeordnetes Konzept eingebunden.
Bildung und Integration als attraktives Angebot, Forderung und Investition
Ein attraktives Bildungssystem ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Grenchen bietet dazu bereits heute hervorragende Rahmenbedingungen sowohl im Bereich der Frühförderung und Volksschule als auch in der Ausbildung von Lernenden (duales Bildungssystem) und Erwachsenenbildung.
Um dies weiterhin garantieren zu können, steht die Politik und Bevölkerung vor grossen Herausforderungen. Insbesondere führt das hohe Wachstum der Bevölkerung zu einem starken Anstieg der Schülerzahlen im Kindergarten und in der Volksschule. Dies verlangt nach mehr Schulraum, Lehrpersonen und Integrationsanstrengungen. Der Tatsache, dass über 50% der Kinder beim Eintritt in die Schule über ungenügende oder keine Deutschkenntnisse verfügen muss man Massnahmen entgegensetzen. Hier ist die Politik gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass den Eltern die Möglichkeit zur sprachlichen Frühförderung ihrer Kinder angeboten, aber auch von ihnen gefordert wird.
Als Gemeinderat habe ich mich dafür eingesetzt, dass die frühe Sprachförderung für Kinder ab 3 Jahren in Grenchen obligatorisch wird. Dazu haben wir auch ein straffes Reglement in Kraft gesetzt, dass die Eltern in die Pflicht nimmt, sollten sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.
Die Investitionen, die Grenchen in die Bildung steckt, sollen sich auch lohnen. Nämlich durch gut ausgebildete SchülerInnen die durch eine abgeschlossene Lehre oder Studium später in der Region beschäftigt werden können. Die Rahmenbedingungen, dass diese Menschen nach der Ausbildung in Grenchen bleiben, werden in der Kompass-Strategie (Leitbild Grenchens Politik) adressiert und müssen konsequent weitergeführt werden. Z.B. durch Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und Wohnraumangebote, vielseitiger Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, u.a.
Dem Politikfilz ein Ende setzen
Das Politiksystem in Grenchen ist zu reformieren. Die aktuelle Organisation mit Gemeindeversammlung (GV), Gemeinderat (GR) und Gemeinderatskommission (GRK) vermag nicht mehr zu überzeugen.
In der GRK werden viele Geschäfte abschliessend oder vorberatend für den GR behandelt (wie z.B. Landgeschäfte,
Finanzgeschäfte, Personalgeschäfte, u.a.). Die Protokolle dieser Sitzungen sind geheim und es sind nicht alle Parteien in der GRK vertreten.
Damit ist die Machtfülle der GRK gross und die Transparenz klein. Im Gemeinderat müssen durch die
Einführung von Ressorts klare Zuständigkeiten und Kompetenzen geschaffen werden. Eine grundlegende Revision der Gemeindeorganisation ist überfällig.
Die Zeit der Dorfkönige ist vorbei!

Kennenlernen
31.05.2025, 13:00 - 17:00
Stapi-Kandi und Bewegung
Gemütliche Velotour entlang der Aare mit anschliessendem Cervelat/Bratwurst grillieren.
Start und Grillieren beim Kanu-Club Grenchen
29.06.2025
Wahl Stadtpräsidium
Liebe Grenchnerinnen und Grenchner
Gehen Sie wählen, packen Sie die Chance bestimmen zu können wer in den kommenden Jahren Ihr Stapi sein soll.
Dienstag, 03.06.2025, 1930
Podiumsgespräch mit den Stapi-Kandidierenden
Organisiert durch CH-Media
Parktheater Grenchen

Sie fragen, ich antworte
Was macht aus Deiner Sicht eine(n) gute(n) Stapi aus?
Warum willst Du Stapi werden?
Was willst Du in Grenchen verändern?
Unterstützungskomitee

Wahlwettbewerbs-Komitee

Stefan Cotting
Dipl. Informatik Ing. ETH, CEO/VR Triviso AG, nebenamtlicher Dozent BFH

Manfred Studer
Ingenieur FH, ehem. Inhaber/Geschäftsführer Technischer Fachbuchvertrieb, VR Delma AG
Medien-Presse
Grenchner Tagblatt vom 05.06.2025

Grenchner Stadtanzeiger vom 13.03.2025

Grenchner Stadtanzeiger vom 05.12.2024

Grenchner Tagblatt vom 30.07.2024

Grenchner Tagblatt vom 09.05.2025

Grenchner Stadtanzeiger vom 13.03.2025

Grenchner Stadtanzeiger vom 19.12.2024

Grenchner Tagblatt vom 07.05.2025

Grenchner Tagblatt vom 15.01.2025

Grenchner Tagblatt vom 05.08.2024

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CH52 0023 5235 6940 1942 G

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